Luang Prabang – Noir

 

Die letzte Fähre am schwarzen Faden,

trägt für Augenblicke,

leuchtende Flügel der Nacht.

 

 

Drei Schritte schließen die dünne Tür,

schöpfen eine Hand voll Wasser,

horchen den langen Tag.

 

 

Rasch kommt die Finsternis,

wischt mit staubigen Lichter,

über die Hoffnung kleiner Gesichtet.

 

 

Reiskugelkörner blühen

als kleine Monde, unter Buddhas Hand.

 

 

Schwankende Körbe

über Uferstufen, auf flinken Füßen,

mit Bündeln voll Licht.

 

 

Der bunte Hahn, kräht einen Schimmer,

über die Tür des Ostens.