In Shiraz erleben wir unsere zweiten Neujahrsferien in diesem Jahr – die islamische Welt feiert ihr Neuruz erst zur Fruehjahrssonnenwende. Wir erleben also die echte Feiertagsstimmung der Iraner – und natuerlich haben auch alle Behoerden geschlossen – schlecht fuer unsere Visaverlaengerung.
Shiraz ist zum Geniessen fuer Auge, Ohr und Geruch – wir bleiben ein paar Tage und starten gen Osten. Yazd ist das naechste Ziel.
Perspolis – die alten Ausgrabungen der persischen Hochkultur liegen am Weg, dahinter Wueste, vor Yazd herrliche Berge – wunderbare Menschen lernen wir im Flecken Keshr Abad kennen.
Yazd am Rande der Wueste empfaengt uns schon sommerlich und mit 20 Tagen Visaverlaengerung – endlich !! Die Bauten der Wueste faszinieren, selbst die Moscheen sehen anders aus, Granataepfel geben dem Ganzen einen Geschmack.
1000km weiter wartet noerdlich wartet Mashhad, die zweitgroesste und heiligste Stadt der Schiiten, hier ist der Schrein ihres Imam Reza. 1000km Wueste fahren wir im Nachtbus. Hier erleben wir die naechste und letzte Feiertagsserie der Iraner – Tag der islam. Revolution (1979), Ferienende, Maertyrertag – ihren Glauben praktizieren die Schiiten sehr ueberzeugend – aber das ist eher eine Minderheit – die Jugend ist eher „tyred by Iran“ …
Unsere Weiterreise Turkmenistan (Transitvisum) muessen wir noch organisieren – und weiter geht es nach Gorgan und zum Kaspischen Meer …