Es ist wie eine kleine Zaesur, am Mittwoch muessen wir das liebgewonnene Persien verlassen. Die letzten Wochen waren wir im turkomanischen Nordosten des Iran mit dem Rad unterwegs – von Mashhad zum Kaspischen Meer, wieder eine neue Nuance des riesigen Landes mit seinen vielen Volksgruppen und Sprachen, Wueste und Wald und Berge und Meer. Den Kaviar haben wir nur gesehen, den Stoer aber gegessen life bei den Fischern an der Kueste, ein besonderes Volk, aber in bitterer Armut. Das sunnitische Heiligtum Khaleb Nabi im schiitischen Iran auf dem Berg haben wir per Rad erklommen, ein Erlebnis in einzigartiger Gegend. Unsere Touren auf den dirty Nebenstrassen lassen unsere Fahrraeder aechzen (das erste Tretlager musste heute gewechselt werden), dafuer lernt man Land und Leute hautnah kennen, manchmal schon zu intensiv. Wo Menschen sind, haben wir selten Ruhe, Reden und Essen und Tee trinken koennen den iranischen Tag ausfuellen.
Bleibt zu hoffen, dass der Iran sich politisch und wirtschaftlich oeffnet, die Menschen hier besonders die Jugend sehnen sich danach, wir haben in Europa nicht das echte Bild des Landes .
demnaechst aus Uzbekistan …