Der Mond zieht sein Licht über die Schritte meiner Tage,
auf den Schuhen der Staub, im Kopf einer Windrose Duft,
aus den Taschen eine Handvoll Sand, auf die Spur des Weges
Oase und Flügel im erwachenden Land.
Steige empor gehobener Verlockung entgegen
das anschmiegsame Flußtal überfliegend
finde einen Platz unter Wolkenfahnen
male Worte, rufe Bilder
in die weißen Türme
der Sehnsucht.
unbebaute leeren
Tundra, Wüste, Pußta
auf Stille gespannte Bilder
im dasein und fortgehen
die volle Schale
dieser Augenblicke des Lebens
getaucht in das Licht der Farben
flüchtig wie der Samen
dunkler Gewächse.
Am Jaintempel
Gesalbter duftender Stein
unter züngelnder Krone
Wortgeflechte auf flacher Hand
Glocken der Erweckung
über dem Glanz der Stufen
steigen hinauf und hinab
in meinem schattigen Rücken.
Blasse Lippen greifen nach regenflüchtigem Rosenrot, im Garten luftummauerter grauer Türme, in denen Zimmer, voll eines gesammelten Schweigens, mit Fragmenten des Ich,auf perlenden Teppichen liegen, hoffend, der Wind möge den Staub des Vergessens,zu fruchtbaren Ebenen tragen.