In den Aufbruch horchen

Hat der Mensch einen inneren Kompass, sollte er ihn nicht vernachlässigen, ihm eher über einen Zeitraum nachspüren, Vertrauen zu neuen Wegen finden. So ist für mich der Aufbruch zu einer Reise in unbekannte Länder, einer der freudigsten Augenblicke im Leben.

Die Fesseln der Gewohnheit abschütteln, das bleierne Gewicht der Routine, die Sorgen, die sich wie ein Mantel um einen gelegt haben.

Ist man diesen Weg gegangen, findet man an der nächsten Kreuzung auch die weitere Richtung, um Dinge zu erfahren, zu lernen, das Innere und Äußere auszuloten.

Nicht das Denken verleiht dem Leben Sinn, sondern umgekehrt: das Leben liefert die Denkanstöße.

Ein Blick, ein Gedanke, ein Bild, können die innere Gewichtung verschieben, wodurch später, vielleicht erst viel später, etwas geschieht oder klar wird, was dein Leben für immer prägt.

Der Weg ist das Ziel
Der Weg ist das Ziel

 

 

IMG_2636

Spiegel im indischen Amjer